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KuRT-Festival: Fette Party auf heiße Ohren

17 Bands spielten auf zwei Bühnen an einem neuen Standort: Das gab es am Wochenende beim 13. KuRT-Festival auf den Bösmannsäckern zu erleben.

Am Samstag traten auf der Hauptbühne sechs Rap-Künstler und Hip-Hop-Bands auf
Am Samstag traten auf der Hauptbühne sechs Rap-Künstler und Hip-Hop-Bands auf. Foto: Jürgen Spieß
Am Samstag traten auf der Hauptbühne sechs Rap-Künstler und Hip-Hop-Bands auf.
Foto: Jürgen Spieß
REUTLINGEN. Zum Abschluss am Samstag sorgen ein Rap-Battle und Liveacts wie das Duo Tiavo, die Berliner Rapperin Lary sowie das bekannte Deutschrap-Duo Motrip & Ali As für Stimmung. Allein der Besucherandrang war insgesamt nicht so groß wie erhofft.

Nicht erst seit diesem Jahr eilt der vom KuRT-Verein organisierten Rock- und Hip-Hop-Sause der Ruf voraus, sich zu einem der bestorganisierten und musikalisch vielfältigsten Open-Air-Festivals im Schwabenland gemausert zu haben. Doch obwohl dieses Jahr das Wetter mitspielte und die Fläche des neuen Standorts auf den Bössmannsäckern fast doppelt so groß wie das bisherige Gelände im Bürgerpark ist, blieb der große Besucherandrang aus. Am Samstag traten auf der Hauptbühne sechs Rap-Künstler und Hip-Hop-Bands auf und auf der kleineren Nebenbühne wurde erstmals ein Rap-Battle mit vier Vorausscheidungen, Semifinale und Finale durchgeführt.

Ob der in Berlin lebende deutsch-tunesische Rapper Sero, das Saarbrücker Gitarren- und Rap-Duo Tiavo oder die Berliner Rapperin Lary, die sich mal als coole Diva, mal als charmante Proletin gibt: Sie alle setzen auf einfache Reime und zum Teil klamaukige Hip-Hop-Shows. Ähnliches gilt für die Headliner Motrip & Ali As, die zum Abschluss des KuRT-Festivals auf ein Meer an empor gereckten Händen blickte. (GEA)