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Aktuell Spielraumkonzept

»Kinder wollen mittendrin dabei sein«

Wo Kinder sind, spielen sie – sagt Andrea Sliwka, Fachgebietsleiterin Grünflächenplanung bei der Stadt Reutlingen. Deshalb gibt es in der Altstadt nicht nur die klassischen Spielplätze, sondern »immer wieder in den Stadtraum eingestreute« Spielmöglichkeiten.

Teil des Reutlinger Spielraumkonzepts: Die Trampoline vor dem Tübinger Tor sind nach wie vor der Renner. FOTO: NIETHAMMER
Teil des Reutlinger Spielraumkonzepts: Die Trampoline vor dem Tübinger Tor sind nach wie vor der Renner. FOTO: NIETHAMMER
Teil des Reutlinger Spielraumkonzepts: Die Trampoline vor dem Tübinger Tor sind nach wie vor der Renner. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN. Auf einem kleinen Stadtspaziergang für Journalisten veranschaulichen Andrea Sliwka und Arno Valin das Prinzip eines vor fünf Jahren in Zusammenarbeit mit dem Büro Schelhorn Landschaftsarchitektur aus Frankfurt erarbeiteten Spielraumkonzepts, das 36 »Bausteine« umfasst, die aber nicht alle zwangsweise umgesetzt würden, wie der Amtsleiter betont.

Immerhin ein halbes Dutzend der 36 Ideen sind bereits umgesetzt: die Grünfläche mit Trampolinen beim Tübinger Tor, die Parkour- und die Skate-Anlage im Bürgerpark, die Spielangebote im Bereich Weibermarkt/Naturkundemuseum, eine Kletterwand und ein Sandkasten am Nikolaiplatz sowie die Spielplätze Nürtingerhofstraße und Pfäfflinshofstraße.

Letzterer wurde mit Dreh- und Balanciermöglichkeiten, einer Fläche zum »Chillen« und Bänken aufgepeppt, die »Pfaffenfigur« des Pliezhäuser Kunstschmieds Paul Zimmermann von Schlossern der Technischen Betriebsdienste repariert und reaktiviert. Mehr über den Stadtspaziergang zum »Spielen in der Innenstadt« gibt es am Mittwoch, 22. August, in der gedruckten Version des Reutlinger General-Anzeigers zu lesen. (rh)