REUTLINGEN. »Der isch et schlecht!«, sagt Erika Schur und lässt den samtigen Portugieser auf der Zunge zergehen. Das Urteil kommt aus berufenem Mund: Die alte Dame, die sich an diesem nasskalten Morgen auf dem Wochenmarkt zur Weinprobe verführen lässt, kommt aus Kappishäusern, und ihre Familie hat dort seit unvordenklichen Zeiten selbst einen Weinberg. Sie baut zwar Silvaner an, keinen Roten mehr. Aber Ermstäler sind Weinkenner, und wenn sie einen Tropfen von der Reutlinger Sommerhalde loben, dann muss was dran sein.
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