REUTLINGEN. Nach den Angaben des Robert-Koch-Instituts ist der Trend zum ersten Mal seit einigen Jahren rückläufig: Von rund 3 000 Menschen, die sich jährlich bundesweit neu mit dem HI-Virus ansteckten, sinkt die Zahl im laufenden Jahr auf etwa 2 800. Gleichzeitig ist nach den Worten von Brigitte Ströbele, Geschäftsführerin der Aids-Hilfe Reutlingen/Tübingen, die Zahl der Menschen auf etwa 73 000 angestiegen, die in Deutschland mit Aids leben. Was daran liegt, dass die Lebenserwartung von Infizierten deutlich angestiegen ist, seitdem 1996 die ersten wirksamen Medikamente auf den Markt kamen.
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