REUTLINGEN. »Sie hat gute und weniger gute Tage«, erklärt die Tochter gleich beim freundlichen Empfang an der Tür. An dem Tag, an dem der GEA zu Besuch kommt, wirkt Herta Hofmann eher in sich gekehrt. Es gibt aber auch Zeiten, erzählt Renate Berndt, da beteiligt sich die betagte Dame noch lebhaft am Gespräch, bringt mit ihrer Schlagfertigkeit gar alle zum Lachen. Dass das stark wechselt, gehört zum Krankheitsbild der Altersdemenz; die Tochter hat sich darauf eingestellt, auch wenn es ihr nicht leichtgefallen ist, wie sie zugibt. Bis vor zehn Jahren sei ihre Mutter noch allein auf den Markt gegangen, seit vier Jahren tragen die Beine gar nicht mehr, und auch die Augen machen Probleme.
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