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Aktuell GEA-Leser helfen

Hilfe nach dem Wohnungsbrand

Spendensumme steigt unaufhörlich. Heute liegt noch einmal ein Überweisungsschein bei

REUTLINGEN. Zahlreichen Familien, Firmen und Einzelpersonen liegt die Not von Menschen in ihrer Nähe ganz offensichtlich so am Herzen, dass sie gerne spenden, um zu helfen. Bei der Weihnachtsaktion für »GEA-Leser helfen« sind inzwischen mehr als 93 000 Euro eingegangen – ein starkes Zeichen, dokumentiert auf dem heutigen Spendenbarometer.

Oft sind es Menschen, die am Rand des Existenzminimums leben, die besonderer Hilfe bedürfen. Manchmal sorgen auch Unfälle oder Schicksalsschläge für persönliche Notlagen. Und manchmal kommt beides zusammen – wie im Fall eines alleinstehenden Mannes, für den die Arbeiterwohlfahrt (AWO) um Unterstützung bat. In der Küche seiner kleinen Mietwohnung war auf dem Herd ein Brand entstanden. Das Feuer hatte sich schnell ausgebreitet und die komplette Küche zerstört. Nachdem die Feuerwehr wieder abgerückt war, hatten Rauch und Ruß den Rest der Wohnung schwer beschädigt. Am Ende war nur noch das Schlafzimmer einigermaßen bewohnbar.

Ohne Versicherung und ohne Rücklagen stand der Mann ziemlich verloren da. Er bezieht lediglich eine kleine Erwerbsunfähigkeitsrente, die finanziell keine großen Sprünge zulässt. »Er hat sich an uns gewandt, weil er früher hier in Beratung war und ihm die ganze Angelegenheit über den Kopf wächst«, schrieb eine AWO-Mitarbeiterin an »GEA-Leser helfen«.

Zunächst galt es, die kaputten Möbel und Elektrogeräte abtransportieren zu lassen. Neben dem Herd waren auch der Kühlschrank und die Waschmaschine zerstört worden. Mit dem Vermieter konnte eine Regelung für die Renovierung der Wohnung getroffen werden. So konnte der Mann nicht nur dort wohnen bleiben, sondern auch nach Kräften mithelfen, so gut es ging. »GEA-Leser helfen« übernahm einen Teil der Kosten und unterstützte auch die Anschaffung neuer gebrauchter Möbel für Küche und Wohnzimmer.

In einem anderen Fall half der Verein einem geschiedenen Mann, den Umzug in eine passende Wohnung zu finanzieren. Er bezieht eine Erwerbsminderungsrente und ist zudem psychisch erkrankt, sodass er nur eingeschränkt arbeiten kann. Von seinem großen Glück, endlich diese Wohnung gefunden zu haben, berichtete die Diakonie dem Hilfsverein und bat gleichzeitig um Unterstützung. Mit Hilfe der GEA-Leser war schließlich auch noch ein neues Bett drin. (GEA)

 

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