REUTLINGEN. Herrmann Schaufler wusste oft genau, was er tat und warum er es tat. Und als er 1984 Alfred Heinrich als Kandidat für die CDU-Liste für den Gemeinderat warb, wusste er es sicherlich ganz genau. Der damals 56-Jährige war in der Stadt bekannt »wie ein bunter Hund«. Über Jahrzehnte hinweg hatte der Polizist, im Volksmund auch »Verkehrsonkel« Heinrich genannt, die Reutlinger Jugend mit den Gefahren des Individualverkehrs vertraut gemacht. Ob Fahrradführerschein, Mofaschule, mobile Jugendverkehrsschule, Kreisverkehrswacht, Verkehrspuppentheater - überall war Alfred Heinrich präsent, erlebten tausende von jungen Reutlingern seine durch ein heiter-verbindliches Wesen gemilderte Disziplin und Autorität.
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