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Heinzelmann-Areal: Warum die Investoren-Suche schwierg ist

Acht Jahre, nachdem die Stadt das Heinzelmann-Areal in der Planie gekauft und unter anderem das Theater »Die Tonne« untergebracht hat, sucht sie einen Investor. Ein Mindestgebot gibt es nicht. Dafür redet das Denkmalamt ein Wörtchen mit.

Das Heinzelmann-Gelände aus der Vogelperspektive
Das Heinzelmann-Gelände aus der Vogelperspektive Foto: Manfred Grohe
Das Heinzelmann-Gelände aus der Vogelperspektive
Foto: Manfred Grohe

REUTLINGEN. Die Einschätzung der Rahmenbedingungen bewegte sich im Gemeinderat zwischen Skepsis und Euphorie. Während Gabriele Janz (Grüne) das Industriedenkmal mit den Szene-Vierteln anderer Städte verglich, wo sich Investoren darum reißen, »so etwas« entwickeln zu dürfen, äußerte sich Andreas vom Scheidt (CDU) skeptisch, ob die Stadt überhaupt jemand finden werde, der das Viertel unter diesen Bedingungen kauft.

Dabei spielt Geld eine nicht zu unterschätzende Rolle, nämlich 40 Prozent im Auschreibungskatalog. Der Antrag der SPD, den Preis weniger stark zu gewichten, fand keine Mehrheit. (GEA)