REUTLINGEN. Manuela K. möchte ihren Namen nicht in der Zeitung lesen, schon gar nicht fotografiert werden. »Um Gottes Willen«, sagt sie nur, »das ist mir peinlich, und das geht niemanden etwas an.« Peinlich ist der Mutter einer zwölfjährigen Tochter und eines vierzehn Monate alten Sohnes, dass sie von Arbeitslosengeld lebt. Es belastet die Vierzigjährige - und sie möchte damit ihre kleine Familie nicht belasten. Deshalb weiß nicht einmal die Tochter Bescheid. »Ich will nicht, dass die anderen Kinder mit dem Finger auf sie zeigen.«
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.