Aktuell Reutlingen

Förster freuen sich, Bauern frustriert

MÜNSINGEN/GOMADINGEN. "Der Wald freut sich", und mit den Bäumen Alfred Krebs, stellvertretender Leiter des Kreisforstamts mit Sitz in Münsingen. "Der Waldboden saugt das Wasser wie ein Schwamm auf", erklärt Krebs weiter, um seine Vorräte tief in den unteren Bodenschichten zu füllen. Dabei seien die Trockenschäden von vor zwei Jahren und das, was die Borkenkäfer in der Folge angerichtet haben, durch den reichlichen Regen nicht wieder gut zu machen. Dennoch: "das Wasser und die Kälte tun den Käfern weh, auch wenn sich das Schadmaß in der Region in diesem Sommer in Grenzen hält. Derweil "leben wir von der Hoffnung, dass es irgendwann aufhört" antwortet Gebhard Aierstock, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes aus Zwiefalten. Zumal auf der Alb noch fast das gesamte Getreide auf den Feldern steht. "Der Weizen ist fast reif und wenn der Regen andauert, droht das Getreide auszuwachsen." Das heißt, es beginnt auf dem Halb zu keimen. Damit wird Weizen als Brotgetreide wertlos. "Das ist schon frustrierend", bekennt der Bauernfunktionär, der auf ein paar trockene Tage für die Ernte hofft, weil Boden und Ähren erst abtrocknen müssen, bevor die Maschinen ans Werk gehen können.

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.