REUTLINGEN. Es war ein aktuelles Beispiel, dass einige Redner bei der Kranzniederlegung für die Opfer des Krieges und Faschismus am Totensonntag auf dem Friedhof »Unter den Linden« aufgriffen: Ein 17-jähriges Mädchen hatte Anfang November in einer sächsischen Kleinstadt seine Zivilcourage mit einem in die Haut eingeritzten Hakenkreuz bezahlen müssen. Der Fall wurde vor einigen Tagen bekannt, da die Jugendliche jetzt erst auf Drängen ihrer Mutter Anzeige erstattet hatte. Sie hatte ein sechsjähriges Mädchen, das vier Männer in Bomberjacken herumstießen, verteidigt, worauf sich diese auf sie warfen. Keiner der zusehenden Passanten sei ihr zur Hilfe gekommen, als die Männer sie verletzten.
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