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Es ist nicht wurst, was aus ihr wird

REUTLINGEN-SICKENHAUSEN. Noch ist der Tag nur Ahnung: Samstagmorgen, fünf Uhr, Dirk Maier befeuert die beiden Wurstkessel, die im Hof des Gasthauses Löwen stehen. Kurz vor sechs kommen Metzger Dieter Löffler und Bauer Markus Kern vom Rommelsbacher Drei-Birken-Hof. Kern karrt das Schwein heran, aus dem Wurst und Metzelsupp' werden sollen. Er öffnet den Hänger, Löffler wartet mit der Elektrobetäubung. Zwei Minuten später ist das Tier tot. Löffler hat mit einem schnellen Stich die Hauptadern vom Herzen getrennt und das Blut in einem Eimer aufgefangen. Es muss geschlagen werden, damit es nicht gerinnt. Dann wird es für die Blutwurst zur Seite gestellt. Hausschlachtung in Sickenhausen, eine von tausend im Jahr im Kreis.

Es ist 7 Uhr morgens, als Metzger Dieter Löffler 120 Kilo Schwein zerteilt. Für 8 Uhr hat sich die Tierärztin angekündigt. GEA-F
Es ist 7 Uhr morgens, als Metzger Dieter Löffler 120 Kilo Schwein zerteilt. Für 8 Uhr hat sich die Tierärztin angekündigt. GEA-FOTO: DÖRR
Es ist 7 Uhr morgens, als Metzger Dieter Löffler 120 Kilo Schwein zerteilt. Für 8 Uhr hat sich die Tierärztin angekündigt. GEA-FOTO: DÖRR

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