REUTLINGEN. Der Tafelladen hat den Aufstieg geschafft: Vom Sozialen Dienstleistungszentrum unten in der Rommelsbacherstraße 1 ist er hochgezogen ins ehemalige Bürgerspital. Schöner, bequemer und viel, viel größer haben es die rund 60 ehrenamtlichen Mitarbeiter und ihre unzähligen Kunden dort. Gestern war offizielle Einweihung des »Erfolgsunternehmens«, wie es Günter Klinger, Geschäftsführer des Diakonieverbands, bezeichnete. Bei aller Feierlaune gab es ernste Untertöne. »Der Tafelladen darf nicht beschaulich sein, nicht Ruhe ausströmen - er muss Stachel sein in dieser Stadt«, mahnte nicht nur Dekan Dr. Jürgen Mohr. Der Boom der Tafelläden ist schließlich nichts anderes als ein Symptom zunehmender Armut.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.