Aktuell Reutlingen

Ein Leben in ständiger Ungewissheit

REUTLINGEN/PFULLINGEN. Fezulla Mamuti lebt mit seiner Familie seit zwölf Jahren hier. Drei seiner fünf Kinder sind in Deutschland geboren, die ältesten besuchen in Pfullingen die Schule. Sie bringen gute Noten mit nach Hause, haben deutsche Freunde, die größeren machten schon Pläne für ihre Ausbildung. Doch das können sie womöglich alles bald vergessen: Der Familie droht die Abschiebung in den Kosovo. Denn seit diesem Jahr werden bislang geduldete ethnische Minderheiten - wie die zur Volksgruppe der Ashkalis gehörenden Mamutis - zwangsweise in ihre Heimat zurückgeschickt. Wann es so weit ist, weiß niemand der Betroffenen. Doch der Bescheid könnte ihnen tagtäglich ins Haus flattern - ein Leben auf Abruf.

Reutlingens Asylpfarrer Christoph Kirn (links), der Flüchtling Fezulla Mamuti und Sigrid Godbillon berichten über die Situation
Reutlingens Asylpfarrer Christoph Kirn (links), der Flüchtling Fezulla Mamuti und Sigrid Godbillon berichten über die Situation im Kosovo. FOTO: TRINKHAUS
Reutlingens Asylpfarrer Christoph Kirn (links), der Flüchtling Fezulla Mamuti und Sigrid Godbillon berichten über die Situation im Kosovo. FOTO: TRINKHAUS

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