REUTLINGEN/BERLIN. Das Cafe »La Boum« in der Kastanienallee, Prenzlauer Berg: schlichtes Interieur, einfache Karte. Eine Wandtafel lockt mit frischem Käsekuchen. Es ist 9 Uhr, die Tische sind bereits abgewischt worden, das bescheidene Frühstücksbüfett wird gerade vorbereitet. Ein junger Mann setzt sich auf eine mit Kunstleder überzogene Bank, lehnt sich zurück, bestellt einen doppelten Espresso und ein Glas Orangensaft. Schlank ist er, sportlich, trägt ein hellblaues, gestreiftes Hemd über den dunkelblauen Jeans, wirres Haar, Dreitagebart und eine Brille mit schwarzem Gestell, Marke Kreativbereich. Stefan Krohmer, 33, strahlt eine gewisse Leichtigkeit aus. Er ist höflich, wirkt uneitel, zeigt sich offen und unkompliziert. Eigenschaften, die man bei einem erfolgsverwöhnten Nachwuchs-Regisseur so nicht vermuten würde.
ckenden Höhepunkt des letzten Fernsehjahres", lobte die Jury bei der Preisverleihung Anfang April. Krohmers jüngstes Werk "Scheidungsopfer Mann", eine Komödie mit Christoph Waltz und Nina Weniger, ist am 17. Mai im ZDF zu sehen.
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