REUTLINGEN/TÜBINGEN. Den Ganoven wird vorgeworfen, dass Sie die Drogen mit hohem Gewinn in der Region verkaufen wollten. Allerdings wurden sie von einer Polizeistreife geschnappt.
Wie bei den meisten großen Drogenprozessen ist der Sicherheitsaufwand groß. 13 Justizangestellte bewachten die fünf Angeklagten, die in Handfesseln hereingeführt wurden. Sehr gesprächig zeigten sich die vier Männer und eine Frau gestern nicht. Über ihre Verteidiger ließen sie erklären, dass sie derzeit keine Angaben zu den Vorwürfen wie auch zu ihrer Person machen werden.
Acht Verhandlungstage sind bisher terminiert. Die Strafkammer hofft aber, dass sie das Verfahren abkürzen kann, denn es könnte nach Ansicht der Vorsitzenden Richterin Mechthild Weinland sonst »große Dimensionen annehmen«.
Einzelheiten im Reutlinger General-Anzeiger vom Donnerstag, 15. November, oder dann online bei GEA+. (GEA)