REUTLINGEN. »Ohne Vertrauensperson geht gar nichts«, sagt Karin Schmicker, Leiterin des Alphabetisierungskurses an der Volkshochschule. Damit meint sie, dass ein Mensch, der nicht richtig lesen und schreiben kann, ohne einen Menschen, der ihm hilft, nur schwer durchs Leben kommt. Wohnungssuche, Dokumente ausfüllen, Stadtplan lesen - die Welt ist voller Buchstaben, die der Betroffene nicht entziffern kann. Meist übernimmt der Partner oder ein Familienmitglied diese Aufgaben, was den Betroffenen von anderen abhängig macht.
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