REUTLINGEN. Das waren Zeiten: Margot Eskens sang von »Tiritomba« und Bruce Low von »Leb' wohl mein Mädchen«. Gleichzeitig sorgte Renée Franke mit Liedern wie »Musikverrückt« und »Dreißig Tassen Kaffee« für Heiterkeit, während Bully Buhlan »Zwei Herzen im Mai« besang. Mitte der 50er Jahre war das und Bill Haley und Elvis waren noch fern. Immerhin: AFN und BFN brachten mit ihrem Programm die heile Schlagerwelt in der Nachkriegs-Bundesrepublik heftig durcheinander. Die Musik, die über diese beiden Sender in deutsche Wohnzimmer schwappte, sorgte jedenfalls bei Eltern und deren Nachwuchs gleichermaßen für Hysterie - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
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