REUTLINGEN. Im Rahmen des »Weltwärts-Programms« leisten Adjoua Juliana Kouamé, Aminata Traoré, Kouakou Marius Siallou und Inza Pacôme Zogbé ihren entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in lokalen Reutlinger Einrichtungen: im Lotte-Merck-Haus der Bruderhaus-Diakonie, im Umweltbildungszentrum Listhof, bei der gemeinnützigen Gesellschaft für Gemeindepsychiatrie Reutlingen und im Jugendhaus Orschel-Hagen.
Noch bis August 2023 sind die vier Ivorer zu Gast, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, interkulturelle Kompetenzen zu erwerben und Arbeitserfahrungen zu sammeln. »Die Stadt Reutlingen ist bis heute deutschlandweit die einzige Kommune, die eine Partnerschaft mit Côte d’Ivoire unterhält. Das ist etwas sehr, sehr Besonderes, auf dass wir stolz sein können«, so Anke Bächtiger. Die Kulturamtsleiterin empfing die Gäste zusammen mit Vertretern der Diakonie Württemberg, des Städtepartnerschaftsvereins Reutlingen sowie der Stadtverwaltung.
Seit dem Jahr 2016 nimmt Reutlingen in Kooperation mit der Diakonie Württemberg am »Weltwärts-Programm« des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) teil. (a)