REUTLINGEN. Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) und die Stadt Reutlingen haben gestern Abend zur Gedenkstunde in die Reutlinger Marienkirche eingeladen, um an die Reichspogromnacht zu erinnern: In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten jüdische Synagogen in ganz Deutschland. Angehörige von Sturmabteilung (SA) und Schutzstaffel (SS) zertrümmerten die Schaufenster jüdischer Geschäfte, demolierten die Wohnungen jüdischer Bürger und misshandelten und ermordeten ihre Bewohner. 91 Menschen starben, fast 2 700 Gottes- und Gemeindehäuser wurden zerstört und über 7 000 Geschäfte verwüstet.
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