Aktuell Reutlingen

Der »große Paukenschlag« ist passé

REUTLINGEN. Lieb gewonnene Tradition oder alter Zopf? Wenn in diesem Jahr die klassischen Schlussverkäufe tatsächlich abgeschafft werden sollten, geht das nicht nur den Handel, sondern auch die Kundschaft etwas an. Denn seit im Jahre 1909 durch eine Neuregelung des Gesetzes gegen Unlauteren Wettbewerb (UWG) erstmals Dauer, Zeit und Zahl saisonaler Schnäppchenaktionen festgeschrieben wurde, haben sich die Verbraucher an die Spielregeln gewöhnt. Aber haben sie diese auch schätzen gelernt? Verinnerlicht? Wollen sie den kollektiven Lager-Kehraus wirklich missen - zu Gunsten flexibler Rabatt-Aktionen?

In einem Punkt herrscht Einigkeit: Schlussverkäufe sind ein Auslaufmodell. Weder Hans Rolka (oben), noch Bettina Rizeski, Renate Mang oder Inge Fetzer bedauern ernsthaft den wahrscheinlichen Wegfall des kollektiven Lager-Kehraus. Im GEA-Gespräch zucken sie alle die Schultern und meinen »eigentlich ist es egal«. GEA-FOTO: PACHER
In einem Punkt herrscht Einigkeit: Schlussverkäufe sind ein Auslaufmodell. Weder Hans Rolka (oben), noch Bettina Rizeski, Renate Mang oder Inge Fetzer bedauern ernsthaft den wahrscheinlichen Wegfall des kollektiven Lager-Kehraus. Im GEA-Gespräch zucken sie alle die Schultern und meinen »eigentlich ist es egal«. GEA-FOTO: PACHER

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