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Aktuell Rauchmeldertag

Brandgefahr: Experte der Reutlinger Feuerwehr gibt Tipps zum Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus

Brennende Lithium-Ionen-Akkus im Laptop im Wohnzimmer.
Brennende Lithium-Ionen-Akkus im Laptop im Wohnzimmer. Foto: www.ifs-ev.org/Scheidemann
Brennende Lithium-Ionen-Akkus im Laptop im Wohnzimmer.
Foto: www.ifs-ev.org/Scheidemann
REUTLINGEN. Am heutigen Freitag ist Rauchmeldertag. Im Mittelpunkt der diesjährigen Kampagne steht die Brandgefahr von Lithium-Ionen-Akkus. Von Smartphones, Laptops und Pedelecs sind sie nicht mehr wegzudenken. Mit der Gerätezahl steigt auch die Brandgefahr dieser Akkus, vor allem bei unsachgemäßer Handhabung. Bernd Walter, Experte für Brandmeldeanlagen bei der Feuerwehr Reutlingen: »Deshalb ist ein bewusster Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus wichtig: Unbedingt die Herstellerangaben beachten, besonders beim Laden und der Lagerung. Außerdem dürfen Akkus oder Anschlüsse nicht geöffnet oder beschädigt werden.« Falls es doch zu einem Brand kommt, kann der Rauchmelder Leben retten. Schlägt er Alarm, bleiben 120 Sekunden, um die Wohnung zu verlassen. Deshalb rät Walter zu prüfen, ob die Geräte funktionieren: »Dazu einmal fest auf die große Prüftaste drücken. Kommt kein Piepton, tauschen Sie die Batterie und starten die Piepshow noch mal. Ertönt immer noch kein ohrenbetäubendes Piepen, ist es Zeit für einen neuen Melder.« (eg)