REUTLINGEN. Meist hocken oder knien sie still und stumm in der Fußgängerzone – ein Häuflein Elend, das um Geld bettelt. Mal trifft man die Bettler alle paar Meter an, mal ist kein einziger zu sehen. Albert Keppler vom städtischen Ordnungsamt spricht von »Wellenbewegungen«. Und sagt: »Wir wissen nicht, wieso das so ist – aber es spricht dafür, dass es sich um organisierte Banden handelt.« Betteln ist in Reutlingen nicht generell verboten – wenn es gewerbsmäßig organisiert betrieben wird, aber sehr wohl. Doch ob die Menschen »nur« für sich betteln oder ihnen die Einnahmen von Hintermännern abgenommen werden, lässt sich meistens nicht feststellen.
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