Logo
Aktuell Forschung

Besuch in Reutlingen: Wissenschaftsministerin würdigt die Hochschule

Die Grünen ziehen Bilanz (von links): Beate Müller-Gemmeke, Theresia Bauern, Thomas Poreski und Gabriele Janz. FOTO: PIETH
Die Grünen ziehen Bilanz (von links): Beate Müller-Gemmeke, Theresia Bauern, Thomas Poreski und Gabriele Janz. FOTO: PIETH
Die Grünen ziehen Bilanz (von links): Beate Müller-Gemmeke, Theresia Bauern, Thomas Poreski und Gabriele Janz. FOTO: PIETH

REUTLINGEN. Stadträtin Gabriele Janz sprach sich bei einem Treffen der Grünen im Alten Rathaus dafür aus, durch klare Worte die Demokratie zu stärken, denn: »Die Landtagswahl in Thüringen hat gezeigt, wie verletzlich die Demokratie sein kann.« Reutlingen und das Land Baden-Württemberg stünden insgesamt gut da. Das liege auch an der Arbeit der Grünen-Landesregierung, betonte die Reutlinger Grüne. Der Landtagsabgeordnete Thomas Poreski sprach der anwesenden Stuttgarter Wissenschaftsministerin Theresia Bauer starke »Verteidigungskünste« zu. Theresia Bauer brenne für die Sache. Gerade in Reutlingen sei viel umgesetzt worden: »Wir sind hier ein Sozial-Labor.« Von Inklusion bis zur Pflege sei Reutlingen gut aufgestellt, sagte Poreski zufrieden. Wissenschaftsministerin Bauer lobte vor allem den Hochschulstandort Reutlingen als hervorragend. Viele Innovationen gebe es hier. Hierbei nannte sie auch das Innovationszentrum »Reutlingen unlimited«, den Studiengang Soziale Arbeit und das Cyber Valley in Tübingen. Das Land sei wirtschaftlich gesegnet. Stolz sei sie auf das 3R-Zentrum, in dem an einem Tierversuchersatz gearbeitet werde. Arbeiten müsse man hingegen an der Drittmittelfinanzierung. Außerdem dürfe eine Hochschule nicht deutlich weniger Gelder bekommen als Universitäten, und es müsse mehr Transfer zwischen den Instituten und auch den Unternehmen geben. (mnk)