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Aktuell Reutlingen

Bagger haben mit den Abrissarbeiten am IHK-Altbau begonnen

REUTLINGEN. Der Abriss hat begonnen: Ein paar Wochen vor dem für Mitte Februar angekündigten Termin sind jetzt Bagger an der Reutlinger Zentrale der Industrie- und Handelskammer (IHK) vorgerollt und haben damit begonnen, das Gebäude in der Hindenburgstraße 54 abzutragen. An seiner Stelle soll eine neue, 19 Millionen Euro teure Immobilie entstehen, nachdem das bisherige Domizil der Kammer deutlich in die Jahre gekommen war und – so Präsident Christian O. Erbe – aktuellen Sicherheits- und Arbeitsplatzstandards kaum mehr entsprechen konnte. Auch seien die räumlichen Verhältnisse gar zu knapp bemessen gewesen, um die Platzbedürfnisse einer wachsenden Organisation zu befriedigen.

Wie berichtet, hatte die Diskussion um einen Neubau sämtliche Gremien der IHK über mehrere Jahre hinweg beschäftigt. Außerdem war eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden, die zu dem Schluss kam, dass ein Neubau der IHK-Zentrale die richtige Option und damit einer Komplettsanierung vorzuziehen sei. Für die Auswahl des Generalunternehmers hatte die IHK ein »Gremium Bau« berufen, das mit Fachpreisrichtern, Vertretern aus dem Ehrenamt der IHK sowie des Reutlinger Gemeinderats besetzt war. Die Mitarbeiter der IHK sind zwischenzeitlich in die Tübinger Ernst-Simon-Straße 10 übergesiedelt, wo sie bis zur Fertigstellung des Neubaus bleiben werden. (GEA)