REUTLINGEN. Nicht nur auf Bundesebene wird die Situation immer dramatischer. 300 bis 400 neue Anträge auf Arbeitslosengeld II erhält das Job-Center in Reutlingen derzeit jeden Monat zusätzlich. Statt der ursprünglich geschätzten Zahl von 3 900 Bedarfsgemeinschaften sind es mittlerweile 5 640 mit 10 790 Menschen. Bei der Installierung des Job-Centers im Juli war noch von 5 200 die Rede gewesen. Nicht nur der Agentur für Arbeit laufen die Kosten der Hartz IV-Reform davon, auch die Kreise, welche die Kosten der Unterbringung tragen, sind betroffen. Sozialdezernent Andreas Baue rechnet in diesem Jahr mit 2,5 Millionen Euro Mehrausgaben gegenüber dem Etatansatz. Von der ursprünglich avisierten Entlastung der Kommunen könne längst nicht mehr die Rede sein.
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