REUTLINGEN/STUTTGART. »Ich darf keinen Schulabschluss machen. Mein Vater meint: Du brauchst keine Ausbildung, du wirst ja später nicht die Familie ernähren.« Das ist ein Theatertext und gleichzeitig Wirklichkeit. Suzan Ögünc musste mit 14 gegen ihren Willen die Schule verlassen, weil der Papa sie für seine vielköpfige Familie als billige Arbeitskraft brauchen konnte. Diese bittere Erinnerung gibt sie in der Tragödie »Medea« im Staatstheater Stuttgart preis, die am 26. Mai Premiere hat.
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