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5G-Ausbau in Reutlingen schreitet voran

Sendemasten in der Betzinger heppstraße.
Sendemasten in der Betzinger heppstraße. Foto: Ulrich Häring
Sendemasten in der Betzinger heppstraße.
Foto: Ulrich Häring

REUTLINGEN. Der neue Mobilfunkstandard 5G gilt als Quantensprung in der mobilen Datenübertragung. Mit Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich sollen industrielle Anwendungen, wie die Vernetzung von Maschinen, revolutioniert und neue Entwicklungen, wie autonomes Fahren und das Internet der Dinge, erst ermöglicht werden.

Vodafone etwa möchte bis Mitte 2021 zehn Stationen im Landkreis Reutlingen in Betrieb nehmen, eine davon im Stadtgebiet. »Im Landkreis Reutlingen wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, zunächst an den 75 bestehenden Mobilfunkstationen (davon 24 im Stadtgebiet von Reutlingen) anbringen«, sagt Konzernsprecher Volker Petendorf.

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Der 5G-Ausbau in Reutlingen schreitet voran. Mit Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich sollen industrielle Anwendungen, wie die Vernetzung von Maschinen, revolutioniert und neue Entwicklungen, wie autonomes Fahren und das Internet der Dinge, ermöglicht werden.

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Bei der Telekom funken in Reutlingen bereits 17 Masten mit 5G. Sie nutzen dabei die Frequenz 2,1 GHz, die eine höhere Reichweite verspricht. Für die Frequenz von 3,6 GHz gebe es für Reutlingen noch keine konkreten Pläne, sagt Pressesprecher Hubertus Kischkewitz. Die höhere Frequenz verspricht Datenübertragung im Gigabit-Bereich, hat aber auch eine deutlich kürzere Reichweite. Für eine flächendeckende Versorgung müsste eine Vielzahl zusätzlicher Sendegeräte über das Stadtgebiet verteilt werden. (GEA)

Welche Risiken die neue Technologie birgt, lesen Sie am morgigen Freitag, 23. Oktober, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.