REUTLINGEN. Der GEA begleitet die LpB als Medienpartner bei der Entwicklung eines Kandidat-O-Mat für die Oberbürgermeisterwahl in Reutlingen am 3. Februar. GEA-Redakteure unterstützten den Workshop am Montag und heutigen Dienstag als Experten, und auch Anregungen von GEA-Lesern und der OB-Kandidaten selbst flossen ein. Daraus soll ein Online-Werkzeug ähnlich des aus Bundes- und Landtagswahlen bekannten Wahl-O-Mat entstehen.
Grundsätzlich gehe es darum, kontrovers diskutierte Thesen zu entwickeln, zu denen sich die Bürgermeisterkandidaten positionieren können, benannte Projektleiterin Vivianna Klarmann eine der großen Herausforderungen dieses noch recht neuen Instruments – es kam bislang erst in Offenburg und in Villingen-Schwenningen zum Einsatz, soll künftig aber landesweit eingesetzt werden.
Für die Jugendredaktion war die Mitarbeit am Kandidat-O-Mat eine wertvolle Erfahrung: »Es hat mich gereizt, mitzuerleben, wie so ein Kandidat-O-Mat aufgezogen wird«, sagte die 18-jährige Katharina Böbel aus Sickenhausen. »Ich möchte einen Beitrag leisten, um die Wahlbeteiligung zu steigern«, bekannte Daniel Scheu (25) aus Reutlingen. (GEA)