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Aktuell Analyse

Rommelsbach drei Wochen lang im Ortscheck

Die Meinung der Bürger aus Rommelsbach ist gefragt: Wie lebt es sich im Zentrum des Reutlinger Nordraums?

Rund 6 000 Einwohner zählt der Teilort Rommelsbach aktuell. FOTO: NIETHAMMER
Rund 6 000 Einwohner zählt der Teilort Rommelsbach aktuell. FOTO: NIETHAMMER
Rund 6 000 Einwohner zählt der Teilort Rommelsbach aktuell. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN-ROMMELSBACH. Ob eine Kommune fit für die Zukunft ist, lässt sich analysieren: anhand harter Kriterien wie beispielsweise Infrastruktur oder Wirtschaftskraft. Darüber hinaus gibt es aber auch jede Menge weicher Faktoren, die darüber entscheiden, ob eine Stadt oder Gemeinde als attraktiv wahrgenommen wird. Deckt sie generationsübergreifend die Bedürfnisse ihrer Einwohner ab? Ist sie familienfreundlich? Punktet sie mit Naherholungsqualitäten?

Diesen und weiteren Fragen möchte der GEA jetzt in Rommelsbach nachgehen und die drittgrößte Reutlinger Bezirksgemeinde im Rahmen seiner Ortscheck-Kampagne auf den Prüfstand stellen: vom 27. Oktober bis 13. November. Während des dreiwöchigen Aktionszeitraums gibt es jeweils dienstags und freitags exklusive Beiträge, die sich intensiv mit dem Zentrum des Nordraums beschäftigen – von der Ist-Analyse bis hin zur Zukunftsvision. Wobei es ausdrücklich die Bürger sind, mit denen die Redaktion in Dialog treten möchte. Als Experten vor Ort wissen sie schließlich am Besten, was rund läuft und was nicht.

Deshalb macht das GEA-Mobil am kommenden Mittwoch, 28. Oktober, von 16 bis 17.30 Uhr Station auf dem Platz am Laufbrunnen vor der Bibliothekszweigstelle.

Dann haben jede und jeder Gelegenheit, ihre/seine Meinung über Rommelsbach kundzutun. Sind die Einwohner mit dem Status quo zufrieden? Mit dem Bildungs-, Kultur- und Gastronomieangebot sowie der Anbindung an den ÖPNV? Wie ist es um die Versorgungslage bestellt? Gibt es genug Einkaufsquellen für Dinge des täglichen Bedarfs, ausreichend Ärzte und Wohnraum? Was wertschätzen die Rommelsbacher an ihrer Bezirksgemeinde? Wo sehen sie Defizite? Und: Welche Hausaufgaben schreiben sie ihrer Bezirksbürgermeisterin und den Ortschaftsräten ins Büchle?

Anregungen und Kritik

Besagte Hausaufgaben werden zeitnah im örtlichen Rathaus mit Ortsvorsteherin Gabriele Gaiser diskutiert. Denn: Wie bewertet Rommelsbachs First Lady, wie bewertet die Kommunalpolitik die Zukunftsfähigkeit des Teilorts einerseits und die zuvor gesammelten Anregungen beziehungsweise kritischen  Stimmen aus den Reihen der Bürgerschaft andererseits?

Um wirklich allen Rommelsbachern eine reelle Chance zu geben, sich in den Ortscheck einzubringen, gibt es flankierend zur unmittelbaren Vor-Ort-Recherche und einer – im Vorfeld getätigten und bereits abgeschlossenen – Telefonumfrage auch eine Onlineplattform. Auf gea.de ist ein Rommelsbach-Special geschaltet. Hier können Teilnehmer Schulnoten vergeben und Faktoren wie Familienfreundlichkeit oder infrastrukturelle Gegebenheiten beurteilen. Selbstverständlich fließen die auf digitalem Wege gesammelten Infos ebenfalls in die Print-Berichterstattung ein und runden sich am Ende zur aussagekräftigen Mikro-Analyse. (GEA)

www.gea.de/themen/ortscheck+2020