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Aktuell Mobilität

Informationsbörse in Betzingen: Hat das E-Auto Zukunft?

Informationsbörse Elektromobilität Neckar-Alb am Donnerstag, 18. Juli, im Clubhaus des TSV Betzingen, eine Initiative von Bündnis 90/Die Grünen

Die meisten E-Autos werden zu Hause oder bei der Arbeit geladen.foto: ibena
Die meisten E-Autos werden zu Hause oder bei der Arbeit geladen. Foto: ibena
Die meisten E-Autos werden zu Hause oder bei der Arbeit geladen. Foto: ibena

REUTLINGEN. Obwohl sich die Neuzulassungen elektrisch betriebener Autos im ersten Halbjahr 2019 bundesweit nahezu verdoppelt haben, liegt ihr Anteil an der Zahl aller zugelassenen Autos immer noch im Promillebereich. Gerade mal 469 E-Autos (0,27 Prozent) sind es im Kreis Reutlingen. Die »Informationsbörse Elektromobilität Neckar-Alb« (kurz: IBENA) möchte nicht nur die E-Mobilität voranbringen, sondern gleichzeitig alle am Thema Interessierte vernetzen, heißt es in einer Pressemitteilung der Reutlinger Grünen. Dazu findet am Donnerstag, 18. Juli, um 19 Uhr im Clubhaus des TSV Betzingen (Haldenäckerweg 3) ein erster Informationsaustausch statt unter dem Motto »Hat das E-Auto Zukunft?«

Für diesen Abend hat die Informationsbörse Elektromobilität Neckar-Alb oder IBENA mit Ulrich Schmidt ein Vorstandsmitglied des landesweit aktiven Vereins »Electrify-BW« als Redner gewonnen. Unter dem Titel »Die Mär vom bösen Akku – Betrachtungen zur Umweltverträglichkeit der E-Mobilität« führt er ins Thema ein. Ergänzt werden die Ausführungen des Referenten durch den praktischen Erfahrungsbericht eines E-Auto-Neulings vor Ort.

Mit Andreas Koppo hat auch ein Vorstandsmitglied der teilAuto Neckar-Alb sein Kommen zugesagt, um über die besonderen Aspekte der E-Mobilität im Carsharing und der speziellen Situation bei teilAuto zu informieren. Michael Hagel von der Abteilung Mobilität der Stadt Stuttgart wird einen kurzen Überblick über die Situation in der Landeshauptstadt geben.

Angefragt ist ferner ein Vertreter des Reutlinger Stromversorgers Fair-Energie. Zudem besteht die Möglichkeit, verschiedene Elektrofahrzeuge zu besichtigen. Für Rückfragen im Vorfeld ist die Informationsbörse Elektromobilität Neckar-Alb per E-mail erreichbar. (eg)

 

daniel.jenter@web.de