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Aktuell Betreuung

Nach Protest wegen Tübinger Kita-Öffungszeiten: Palmer sucht Gespräch

Ein Kind spielt im Kindergarten mit Bechern und Bauklätzen (Symbolbild).
Ein Kind spielt im Kindergarten mit Bechern und Bauklätzen (Symbolbild). Foto: Uwe Anspach
Ein Kind spielt im Kindergarten mit Bechern und Bauklätzen (Symbolbild).
Foto: Uwe Anspach

TÜBINGEN. Nach Protesten und einer Demo vor dem Rathaus sucht die Rathausspitze von Tübingen jetzt das Gespräch mit den Eltern von Kita-Kindern in der Stadt. Der Protest hatte sich an den verkürzten Betreuungzeiten in den städtischen Kitas entzündet. Jetzt lädt Oberbürgermeister Boris Palmer und Sozialbürgermeisterin Daniela Harsch zu einem Gespräch ein. Aus dem Tübinger Rathaus heißt es:

In den städtischen Kindertagesstätten herrscht Personalmangel. Das führt dazu, dass das Betreuungsangebot derzeit nicht stabil und verlässlich angeboten werden kann. Die Stadtverwaltung hat als vorübergehende Lösung dem Gemeinderat eine angepasste Öffnungszeitenreduzierung vorgeschlagen. Betroffene Eltern und der Gesamtelternbeirat Kita (GEB) protestieren gegen diesen Vorschlag. Deshalb lädt die Stadtverwaltung alle Eltern von Kindergartenkindern zu einem gemeinsamen Austausch ein am Freitag, 3. Februar, 19 Uhr, in der Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstraße 23. 

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Boris Palmer und Bürgermeisterin Dr. Daniela Harsch stellen die Verwaltung und der Gesamtelternbeirat Kita (GEB) die Positionen dar. Anschließend findet eine offene Diskussion statt. 

Über die geplanten Änderungen bei den Öffnungszeiten diskutiert und entscheidet der Gemeinderat voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung am 6. Februar. (GEA/pm)