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Aktuell Fleischwirtschaft

Immer mehr Anhänger für einen Genossenschafts-Schlachthof in Metzingen

Neben Landwirten und Tierhaltern wollen auch Metzgereien mitmachen

Ob die Sonne noch mal aufgeht für den alten Metzinger Schlachthof in der Sannentalstraße, ist fraglich. Eine Entscheidung soll i
Ob die Sonne noch mal aufgeht für den alten Metzinger Schlachthof in der Sannentalstraße, ist fraglich. Eine Entscheidung soll in den nächsten Wochen fallen. FOTO: RITTGEROTH
Ob die Sonne noch mal aufgeht für den alten Metzinger Schlachthof in der Sannentalstraße, ist fraglich. Eine Entscheidung soll in den nächsten Wochen fallen. FOTO: RITTGEROTH

METZINGEN. Nach einem ersten informellen Treffen von Landwirten, Tierhaltern, Fleischerzeugern und dem Grafenberger Tierarzt Dr. Alexander Maisch findet die Idee für einen neuen Metzinger Schlachthof offenbar immer mehr Anhänger. Ein solcher neuer Schlachthof soll nicht nur den alten, und seit Wochen geschlossenen in der Sannentalstraße ersetzen, er soll auch genossenschaftlich organisiert sein. Ins Rollen gebracht hat diesen Gedanken Tierarzt Alexander Maisch und er sprach davon, dass 38 Menschen Landwirte, Biohofbetreiber und Tierhalter beim ersten Treffen dabei waren. Sie alle wären voraussichtlich bei einer möglichen und noch zu gründenden Schlachthof-Genossenschaft dabei. Nach Recherchen des GEA könnten es mittlerweile noch weit mehr sein. Denn auch die Metzger im Ermstal finden den Gedanken eines genossenschaftlich organisierten Schlachtbetriebes interessant. Der Neuhäuser Metzger Manfred Kullen meinte: »Ich wäre grundsätzlich dabei. Das klingt nach einer guten Idee. Wichtig sind aber die Bedingungen, also welche Kosten durch eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft entstehen würden.« Ähnlich äußerten sich auch seine Mitbewerber Robert Schmid und Michael Wurz. (GEA)