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Vorerst keine gütliche Einigung

REUTLINGEN. So etwas wie am Montagnachmittag hat Wolfram Haid im Arbeitsgericht in der Reutlinger Bismarckstraße bislang noch nicht erlebt: 150 Zuschauer hatten den Sitzungssaal 1 proppenvoll gemacht, als der erfahrene Arbeitsrichter die Güteverhandlung zwischen der Reutlinger Firma Rieber auf der einen und deren Betriebsrat sowie der Betriebsratsvorsitzenden Carmen Holler auf der anderen Seite eröffnete. Wie berichtet, strebt Rieber die fristlose Kündigung Hollers an. Nach 25 Minuten Dauer diktierte Haid in sein Gerät: »Eine gütliche Einigung ist vorerst nicht zu erzielen.« Sollten die Streitparteien nicht vorher eine Lösung finden, müssen bei einem neuen Termin Haid und zwei dann ebenfalls beteiligte ehrenamtliche Richter eine Entscheidung fällen. Diesen neuen Termin gebe es wohl nicht mehr in diesem Jahr, so der Richter.

Proteste wegen Vorgängen bei der Firma Rieber beherrschten am Montag das Bild vor dem Reutlinger Arbeitsgericht. FOTO: NIETHAMME
Proteste wegen Vorgängen bei der Firma Rieber beherrschten am Montag das Bild vor dem Reutlinger Arbeitsgericht. FOTO: NIETHAMMER
Proteste wegen Vorgängen bei der Firma Rieber beherrschten am Montag das Bild vor dem Reutlinger Arbeitsgericht. FOTO: NIETHAMMER

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