TÜBINGEN. »Es wird in Deutschland bedauerlicherweise vor der Bundestagswahl 2006 keine Steuerreform mehr geben.« Dies beklagte Ernst Pfister, Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg, am Rande eines Treffens beim IAW in Tübingen gegenüber dem GEA. Es zeige die Unfähigkeit von Rot-Grün, an einer der wichtigsten Standortschrauben zu drehen. »Das ist ein großer Fehler.« Rings um uns herum - Österreich, Holland, Skandinavien - mache man sich wettbewerbsfähig. Pfister votiert für das Drei-Stufen-Modell 15, 25 und 35 Prozent. Wenn sich das nicht schnell umsetzen lasse, plädiert er für einen anderen Weg: Gewinne, die im Unternehmen bleiben, sollen günstiger gestellt werden als Gewinne, die aus dem Unternehmen herausgezogen werden. Dieser Gedankengang habe ja auch der Kanzler geäußert. Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer, wie Finanzminister Gerhard Stratthaus jüngst in diesem Zusammenhang in Erwägung gezogen hatte, hält Pfister für falsch. »Subventionen runter.«
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