REUTLINGEN. Warum ist niemand beeindruckt von meiner aufwendigen Präsentation? Hat mein Gegenüber meine Erläuterungen überhaupt verstanden und wenn nein, warum fragt er dann nicht nach? Wer ins Ausland geht, muss sich auf andere Gepflogenheiten einstellen, die er ohne Vorbereitung nicht durchschaut. Damit Mitarbeiter Asiaten ihre Visitenkarten beidhändig überreichen (alles andere ist unhöflich) und sich lieber noch mal an die Arbeit machen, wenn der amerikanische Boss sagt »That's ok« (bedeutet, es ist solala), gibt es interkulturelle Trainer wie Andrea Henschen. Angestellte des Bosch-Konzerns, die ins Ausland wechseln, werden unweigerlich der 51-Jährigen mit der warmen »Alles-wird-gut«-Stimme begegnen und sie wird ihnen sagen, was für eine tolle Gelegenheit ein paar Jahre in China, Japan, Brasilien oder Südafrika sind, um herauszufinden, wer man ist.
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