TROCHTELFINGEN. Die Tarifkommission der IG Bergbau, Chemie, Energie erklärte am 28. Juni gegenüber der Geschäftsleitung der Plastro Mayer GmbH (Trochtelfingen) das Scheitern der Tarifverhandlung. Die Geschäftsführung habe ein Angebot vorgelegt, das eine Nullrunde bei Löhnen und Gehältern, eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38 auf 40 Stunden und eine Kürzung der Jahresleistung von derzeit 100 Prozent eines Monatseinkommens auf 80 Prozent vorsah. Diese Forderungen der Geschäftsleitung waren für die Tarifkommission nicht annehmbar, so die Gewerkschaft in einer Presseerklärung. Nach Informationen der Geschäftsleitung hat die Tarifkommission keinen formalen Beschluss über das Scheitern gefasst. Plastro-Mayer habe eine Vereinbarung mit einem Arbeitszeit- und Entgeltkorridor über eine Öffnungsklausel angeboten. Die Erhöhung der Arbeitszeit auf 40 Stunden sollte mit vollem Lohnausgleich geschehen. Die Weihnachtsgratifikation sollte sich zusammensetzen aus einem Sockelbetrag in Höhe von 80 Prozent und einer Gesundheitsprämie in Höhe von 20 Prozent. (GEA)
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