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Steiler Aufstieg von Wiedeking vor dem Absturz

STUTTGART. Wendelin Wiedeking galt lange als Retter von Porsche und cleverster Stratege unter den deutschen Top-Managern. Als er 1992 das Ruder bei dem Sportwagenbauer übernahm, lag das renommierte Stuttgarter Unternehmen so sehr am Boden, dass sogar eine Übernahme möglich erschien. Mittlerweile ist Porsche erneut ein Übernahmekandidat und Wiedeking unmittelbar vor dem Aus. Nach übereinstimmenden Medienberichten von Freitag haben sich die Eigentümerfamilien auf eine Absetzung des sturköpfigen Westfalen geeinigt. Damit hat der Manager die Dauerfehde mit VW-Patriarch Ferdinand Piëch um die Macht im künftigen Großkonzern VW/Porsche verloren.

Wendelin Wiedeking ist nicht mehr Porsche-Chef. Sein Nachfolger ist Michael Macht (rechts).
ARCHIVFOTO: DPA

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