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Stefan Schiller hört bei Schiller Automation in Genkingen auf

Michael Wenzel (links) und Ralph Knecht (rechts) würdigten die Leistungen von Stefan Schiller. Foto: Kurtz Ersa
Michael Wenzel (links) und Ralph Knecht (rechts) würdigten die Leistungen von Stefan Schiller.
Foto: Kurtz Ersa

SONNENBÜHL. Stefan Schiller übergibt nach 33 Jahren Firmenzugehörigkeit, davon 22 Jahre als geschäftsführender Gesellschafter, den Staffelstab beim Sondermaschinen-Hersteller Schiller Automation GmbH & Co. KG in Sonnenbühl-Genkingen an den neuen Gesellschafter, den Technologiekonzern Kurtz Ersa mit Sitz im unterfränkischen Kreuzwertheim (Bayern). Der Sohn des 2019 verstorbenen Firmengründers Sieghard Schiller ziehe sich nach und nach zurück und werde im Sommer in den wohlverdienten Ruhestand gehen, heißt es in einer Pressemitteilung von Kurtz Ersa weiter.

Auf Nachfrage des GEA konkretisierte Stefan Schiller, dass er Ende April sein Amt als Geschäftsführer niederlege und dass Ende Juli seine Anstellung im Unternehmen enden werde. Zwischendurch, Mitte Mai, wird er 60 Jahre alt: »Die Vorbereitungen für die Feier laufen.« Wegen seiner persönlichen Veränderung werde er auch aus der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Reutlingen ausscheiden, erklärte Schiller. Wie berichtet, hatte Kurtz Ersa Anfang 2022 im Zuge einer Nachfolgeregelung alle Anteile an dem Unternehmen mit 150 Beschäftigten in Genkingen übernommen.

Ralph Knecht, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Kurtz Ersa, und Finanzchef Thomas Mühleck würdigten Schillers Arbeit – ebenso Michael Wenzel, der als Vorsitzender der Geschäftsführung von Schiller Automation das Unternehmen künftig mit den Geschäftsführern Hans-Peter Hennig und Martin Speidel weiterführen wird. »Die Integration von Schiller Automation in den Kurtz-Ersa-Konzern hat sehr gut funktioniert«, sagte Stefan Schiller dem GEA. Der Grundstein für weiteres Wachstum sei gelegt. (GEA)