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Siemens streicht 850 Stellen in Österreich

WIEN/MÜNCHEN. Der Elektrokonzern Siemens will die Belegschaft in seinem österreichischen Software-Geschäft halbieren. Rund 850 Mitarbeiter sollen bis Ende des Geschäftsjahres im September gehen, teilte der örtliche Betriebsrat mit. Ein Unternehmenssprecher in Wien bestätigte die Größenordnung. Das Management werde Verhandlungen über sozialverträgliche Lösungen aufnehmen. Insgesamt arbeiten 1 800 Menschen in dem Bereich. Das IT-Geschäft gilt wegen schwacher Renditen seit Jahren als Sorgenkind. Deshalb kursieren auch immer wieder Spekulationen über einen Verkauf oder über massive Einschnitte. Einen groß angelegten Arbeitsplatz-Abbau unter den deutschen Mitarbeitern konnten die Arbeitnehmervertreter im vergangenen Jahr abwenden. »Aktuell gibt es keine Pläne für Stellenstreichungen bei SIS in Deutschland«, sagte ein Konzernsprecher in München. (dpa)

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