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Sieben fette Jahre sind für Schering jetzt vorbei

BERLIN. Nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr wird der Berliner Pharmakonzern Schering mehrere hundert Stellen abbauen. Noch in diesem Jahr sollen in Deutschland 300 Arbeitsplätze wegfallen. Vorstandschef Hubertus Erlen musste wegen der kräftigen Umsatzeinbußen in den ersten sechs Monaten die Gewinnprognose für 2003 zurücknehmen. Nach sieben Rekordjahren in Folge erwartet Schering nun erstmals wieder ein niedrigeres Ergebnis. Die Probleme begründete Erlen mit dem starken Euro, der dem exportorientierten Unternehmen seit längerem zu schaffen macht, sowie den Auswirkungen der beschlossenen Gesundheitsreform. »Es gibt kein Geschäft, das einen Zwangsrabatt von 16 Prozent einfach so verdaut«, sagte er. Die Schering AG mit Stammsitz in Berlin zählt bundesweit 8 400 Mitarbeiter. Der Stellenabbau soll ohne Entlassungen vonstatten gehen. (dpa)

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