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Südwest-Industrie lehnt Gleichbehandlungsgesetz ab

STUTTGART. Die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg haben das von der Bundesregierung eingebrachte Gleichbehandlungsgesetz abgelehnt. Die Kammern forderten Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) am Donnerstag auf, im Bundesrat gegen das Gesetz zu stimmen. Der Präsident des baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK), Till Casper, bezeichnete das Gesetz als eine »Diskriminierung für Millionen engagierter und ihrer sozialen Verantwortung bewusster Unternehmer«. Das Gleichbehandlungsgesetz nötige die Wirtschaft generell bei der Abwicklung von Massengeschäften zur bürokratischen Vorsorge durch Dokumentation, um sich gegen angebliche Diskriminierungsfälle zur Wehr setzen zu können. Casper nannte das Gesetz zudem familienfeindlich, weil es ausgerechnet Familien und Kinder nicht schütze. (dpa/lsw)

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