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Razzia bei BMW-Mitarbeitern wegen Geheimnisverrats

MÜNCHEN. Ein Fall von Geheimnisverrat beim Autobauer BMW beschäftigt die Justiz. Es gehe vor allem um die Weitergabe von Bildern künftiger Automodelle an eine Fachzeitschrift, bestätigten ein BMW-Sprecher und die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Freitag entsprechende Zeitungsberichte. Das Ermittlungsverfahren sei angelaufen. »Wir sind natürlich an einer schnellen Aufklärung interessiert«, sagte der BMW-Sprecher. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden bereits am 14. Oktober Privatwohnungen und Arbeitsplätze mehrerer BMW-Mitarbeiter durchsucht und elektronische Daten beschlagnahmt. Diese würden nun ausgewertet, sagte Staatsanwältin Tomke Beddies. Zur Zahl der betroffenen Beschäftigten wollten sich weder das Unternehmen noch die Behörde äußern. Sie geht von einem wirtschaftlichen Schaden im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich für BMW aus. (dpa)

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