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Protest bei Hapag Lloyd

HAMBURG. Beschäftigte der Reederei Hapag Lloyd haben am Mittwoch weltweit gegen einen möglichen Verkauf des Unternehmens an die Konkurrenzreederei Neptune Orient Lines (NOL) aus Singapur protestiert. In Hamburg versammelten sich unter dem Motto »Es ist fünf vor zwölf« mehr als 500 Beschäftigte in der Hafencity. »Wir nutzen die letzte Chance vor Abgabetermin der Gebote«, sagte Hapag-Lloyd-Betriebsratvorsitzender Uwe Klein. Schiffe im Hamburger Hafen ließen um 11.45 Uhr solidarisch Sirenen und Signale ertönen. Für die Uhrzeit waren in den Niederlassungen der TUI-Schifffahrtstochter weltweit Proteste geplant. Der TUI-Konzern will sich auf Druck aus dem Aktionärskreis von der erfolgreichen Containerreederei trennen. NOL will trotz der Vorbehalte in Hamburg bei den Gewerkschaften und in der Politik für Hapag-Lloyd bieten. Die Bieterfrist läuft Ende der laufenden Woche aus. (dpa)

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