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Nur neu verteilen ist noch lange nicht gerecht

REUTLINGEN. Was ist eine Partei ohne Seele? Langjährige SPD-Parteimitglieder geben ihr Parteibuch ab. Die die bleiben, erkennen sich nicht wieder und folgen missmutig ihrer Führungsspitze. Stammwähler bleiben bei Wahlen zuhause und drücken auf diese Art ihre Meinung über den Kurs der Partei aus, der sich in den Hartz-Gesetzen im Sozialabbau und in der Steuerpolitik im Entgegenkommen für Kapitalgesellschaften manifestiert. Auf dem Parteitag in Bochum sehen die so Verletzten eine Chance, eine neue Balance herzustellen. Die beiden »Gerechtigkeitssteuern«, Vermögenssteuer und Erbschaftsteuer, sollen für nicht wenige in der SPD ein Hebel dafür sein.

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