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Mitarbeiter-Konten ausgeforscht

BERLIN. Die Deutsche Bahn (DB) hat bei Mitarbeitern unter Korruptionsverdacht auch die Buchungen ihrer Bankkonten ausforschen lassen. »Die DB hat solche Aufträge erteilt«, sagte der Antikorruptionsbeauftragte Wolfgang Schaupensteiner nach Teilnehmerangaben im Verkehrsausschuss des Bundestages in Berlin. Dies hatte er bei einer ersten Befragung am 28. Januar noch bestritten. Im Zwischenbericht zur Datenaffäre, den der Konzern Regierung und Parlament vorgelegt hatte, wird ein solcher Fall genannt. Demnach hat eine von der Bahn eingeschaltete Anwaltskanzlei die Kölner Sicherheitsfirma Argen beauftragt, »Kontobewegungsdaten der verdächtigen DB-Mitarbeiter und der beauftragten Firma zu ermitteln«. Die Untersuchungen hätten den Verdacht der Korruption aber nicht erhärtet, heißt es.

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