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Metzinger Modekonzern Hugo Boss kann Ausfälle durch Ukraine-Krieg ausgleichen

Modekonzern Hugo Boss
Das Logo des Modekonzerns Hugo Boss ist am Firmensitz in Metzingen zu sehen. Foto: Bernd Weißbrod
Das Logo des Modekonzerns Hugo Boss ist am Firmensitz in Metzingen zu sehen.
Foto: Bernd Weißbrod

METZINGEN. Der Modekonzern Hugo Boss kann den Ausfall des Geschäfts durch den Krieg Russlands in der Ukraine nach Ansicht seines Vorstandsvorsitzenden Daniel Grieder ausgleichen. »Wir können das in anderen Regionen kompensieren«, sagte Grieder in einem am Montag veröffentlichten Gespräch mit dem »Handelsblatt«.

11 Franchisegeschäfte von Hugo Boss in der Ukraine und 28 eigene Geschäfte in Russland sind den Angaben nach geschlossen. Angesichts der dramatischen Entwicklung werde es immer unwahrscheinlicher, dass Hugo Boss in den Ländern irgendwann zum alten Zustand zurückkehrt, sagte der Konzernchef. Vor Kriegsausbruch habe das Geschäft in der Ukraine und Russland insgesamt drei Prozent zum Konzernumsatz beigetragen. (dpa)