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Kleinanleger sehen sich getäuscht

BONN. Bei der Deutschen Telekom und ihrer Internet-Tochter T-Online werden die Karten auf Seiten der Anteilseigner neu gemischt. Die staatseigene Bank KfW will sich von T-Aktien in einem Gesamtwert von bis zu 4 Milliarden Euro trennen. Dadurch werde sich der Streubesitz bei der Deutschen Telekom um 7 Punkte auf 64 Prozent erhöhen, teilte die KfW am Montag in Frankfurt mit. An die KfW hatte der Bund bereits mehrfach T-Aktien-Pakete verkauft. Der jetzt geplante Weiterverkauf eines Teils dieser T-Aktien bringt der Staatskasse laut Bundesfinanzministerium keine Mehreinnahmen. Die geplante Transaktion belastete die T-Aktie zunächst gering. Sie verbilligte sich bis Montagnachmittag leicht auf 15,10 Euro.

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