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»Jahr der Katastrophen«

MÜNCHEN. Naturkatastrophen wie das Seebeben in Asien haben 2004 nach Angaben der Münchener Rück weltweit so große Schäden wie selten zuvor angerichtet und zehntausende Menschen getötet. Zwar könnten die Schäden durch die Flutkatastrophe noch immer nicht geschätzt werden, teilte der weltgrößte Rückversicherer am Dienstag in München mit. Auch ohne Berücksichtigung des Seebebens seien in diesem Jahr durch Tornados, Waldbrände, Erdbeben und andere Naturkatastrophen aber weltweit volkswirtschaftliche Schäden von über 130 Milliarden Dollar entstanden. Höhere Schäden habe es nur 1995 gegeben, als vor allem wegen des Kobe-Erdbebens Schäden in Höhe von 172 Milliarden Dollar verursacht wurden. Bei den Naturkatastrophen in diesem Jahr wurden nach Angaben der Münchener Rück vor dem Seebeben bisher mehr als 15000 Menschen getötet.

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