ZÜRICH/NEW YORK. Einen Tag nach der überraschenden Mitteilung über die Entdeckung von Schwachstellen bei internen Kontrollen hüllt sich der weltweit größte Personalvermittler Adecco in Schweigen. Zwar dementierte Finanzchef Felix Weber in der »New York Times« Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung. Doch das Unternehmen gab am Dienstag zunächst keine weiteren Erklärungen ab. Weber erklärte in dem Interview, die Verschiebung der Publikation des Jahresergebnisses sei auf Schwachstellen zurückzuführen, die im Zuge eines Wechsels von Ansätzen in der Buchprüfung festgestellt worden seien. »Das heißt nicht, dass es Unregelmäßigkeiten gibt, sondern dass das Kontrollumfeld nicht so gut ist«, wurde Weber zitiert. »Es geht nicht um die Frage von Fehlern, sondern um die Frage der Beurteilung.« Die Mitteilung des Konzerns vom Montag lasse die Probleme größer erscheinen, als sie seien. Die Publikation des Jahresergebnisses sei »wegen eines Wechsels im Audit-Approach und wegen materieller Schwachstellen« verschoben worden. (AP)
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